Pressebericht von Martin Reis
Der RSC Eifelland Mayen lädt am 14. und 15. Juni 2025 erneut zu „MyEifelRide“ ein – einem zweitägigen Radsportfestival für Rennrad- und Gravelfans sowie die ganze radsportaffine Familie. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr erwartet die Teilnehmer/innen wieder ein umfangreiches Programm mit noch einmal optimierten Streckenführungen, toller Verpflegung unterwegs und spannenden Herausforderungen für die Kids beim abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
Am Samstag stehen Kids-Rides (kostenlose Teilnahme nach Anmeldung) sowie Social-Rides (geführte Touren in verschiedenen Disziplinen ebenfalls nach Anmeldung) auf dem Plan. Anschließend lädt der Pump-Track zum Auspowern und geselliges Beisammensein mit musikalischer Untermalung zum Einstimmen auf den Sonntag ein.
Dieser bietet ambitionierten Fahrer/innen fünf anspruchsvolle ROAD-Strecken (72 bis 240 km) und zwei GRAVEL-Routen (57 und 100 km) durch die Eifel und entlang der Mosel vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und durch landschaftliche Highlights der Region. Für das leibliche Wohl sorgen acht Verpflegungsstationen mit einem breiten, hochwertigen Angebot wie gebackenen Energieriegel vom regionalen Bäcker, Reiskuchen, alkoholfreies Vulkan-Bier, Wein & Traubensaft vom Winzer und frischer Pasta für die Marathonfahrer. Ein buntes Familienprogramm mit Hüpfburg, Laufradrennen und Technikparcours rundet das Wochenende ab 13:00 Uhr auf dem Viehmarktplatz ab.
Pressebericht von Martin Reis
Der RSC Eifelland Mayen freut sich mit seinem Fahrer Joshua Dohmen über einen starken dritten Platz bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Einzelzeitfahren 2025. In der Elite-Hauptklasse der Männer absolvierte Dohmen die 21 Kilometer lange Strecke in Rüssingen am Fußes des Donnersberg in einer Zeit von 30:06 Minuten und sicherte sich damit souverän den Podestplatz.
Der Landesmeistertitel ging an Marian Pohlenz vom RV Schwalbe Trier (Skull Racing Team) in 27:48 Minuten. Zweiter wurde sein Willmes vom RC Wanderlust Arzheim in 29:23 Minuten.
„Ich bin mit meinem Rennen sehr zufrieden. Ich habe mich speziell auf das Einzelzeitfahren im Training vorbereitet. Auf der windanfälligen Strecke konnte ich dann mein geplantes Tempo gut durchziehen. Ein Podium bei der Landesmeisterschaft ist etwas Besonderes und ein echter Motivationsschub“, so Dohmen, der wie einige Vereinskollegen die Saison im „AVIA racing team“ bestreitet, nach dem Rennen.
Pressebericht von Martin Schäfer
Immer an Karfreitag findet bereits seit über drei Jahrzehnten die Saisoneröffnungsfahrt des Mayener Radsportclubs statt. Vereinsintern auch „Specktour“ genannt, treffen sich hierbei die Radsportler aller Alters- und Leistungsklassen des Vereins zu einer gemütlichen Einrolltour an die Mosel, um „dem Winterspeck an den Kragen zu gehen“ und die neue Saison im Kreise der Vereinskollegen gemeinsam einzuläuten.
Nach zwei verregneten Ausgaben in den vergangenen Jahren war die Tour auch diesmal leider nicht vom Wetterglück gesegnet. Bei kühlen Temperaturen und teils leichtem Nieselregen machten sich dennoch 13 wackere Radsportler auf die rund 60 Kilometer lange Tour an die Mosel. Über den Maifeldradweg ging es zunächst nach Polch und Dreckenach ins Moseltal und mit Blick auf die Burg Thurant in Alken weiter nach Hatzenport. In der Auffahrt durch das Schrumpfbachtal nach Münstermaifeld ließen es die Fahrer wahlweise gemächlich angehen oder machten ordentlich Tempo. Oben angekommen, wartete bei einer vom 2. Vorsitzenden Christoph Link und Schatzmeisterin Anne Veling organisierten kurzen Rast eine kleine Osterüberraschung mit Süßigkeiten und Getränken. Der Heimweg führte dann wieder gemeinsam im lockeren Plaudertempo über den Maifeldradweg – die ersten Pläne für kommende gemeinsame Touren wurden bereits geschmiedet. Dann hoffentlich auch bei besserem Wetter.
Pressebericht von Martin Schäfer
Nach 19 RSClern im vergangenen Jahr nahmen diesmal 21 Radsportler und -sportlerinnen des Vereins kürzlich erneut an der größten holländischen Sportveranstaltung in der Provinz Limburg nordwestlich von Aachen teil. Bei der „Toerversie“ des „Frühjahrsklassikers“ absolvierten die Mayener in Kleingruppen verschiedene Streckenlängen von 65, 150, 200 oder 240 Kilometern, die mit Start in Valkenburg auf der verwinkelten Route des Tags darauf stattfindenden Profirennens 22 kurz-knackige Anstiege bereithielt.
Die Mayener hatten im Winter erneut das Glück, beim Losverfahren als Gruppe für die 15000 begehrten und immer restlos ausgebuchten Startplätze gezogen zu werden. Der Großteil der Gruppe nahm die schwere 240km-Langstrecke unter die Räder, deren Rundkurs durch das Hügelland östlich von Maastricht führte. Unterwegs mussten zahlreiche der bis zu 22% steilen „Hellingen“ - darunter in Radsportkreisen bekannte Namen wie der „Cauberg“, „Bemelerberg“ oder „Keutenberg“ - erklommen werden. Die Fahrt mit tausenden Gleichgesinnten auf den Spuren der Profis war erneut ein besonderes Erlebnis für die Mayener und die Stimmung unterwegs zu jeder Zeit fantastisch. Alle Fahrer erreichten schließlich ziemlich platt, aber wohlbehalten und bei bester Laune das Ziel. Bei der riesigen Finisher-Party waren die Anstrengungen dann aber schnell wieder vergessen, gemeinsam mit den feiernden Gastgebern ließen es alle bei lauter Musik richtig krachen. „Radsport und richtig feiern, das können die Holländer“, wie es einer der Mayener richtig einordnete.
Das erlebnisreiche Wochenende endete dann für die meisten noch mit dem Besuch des Profirennens am Sonntag. An mehreren Stellen mischten sich die Mayener ins Getümmel und staunten über die Geschwindigkeit der Profis in den Anstiegen - in Gedanken immer noch selbst auf der Strecke. Mit etwas Losglück erhält die Veranstaltung sicher auch in den kommenden Jahren einen festen Platz im Kalender des Radsportvereins.
Pressebericht von Martin Schäfer
Anfang April reiste eine Gruppe des Vereins erneut für eine Woche ins Frühjahrestrainingslager, um gemeinsam bei milden Temperaturen auf längeren Touren wichtige Grundlagenkilometer zu sammeln. Anstatt wie in den vergangenen Jahren im Norden in Alcudia, war diesmal die Hauptstadt Palma de Mallorca im Südwesten Ausgangspunkt sämtlicher Touren. Von hieraus erkundete man den für die meisten weitgehend unbekannten Nord- und Südwestteil der Insel.
Rund 4 Wochen später als sonst üblich anreisend, fand die Gruppe bei ihrer Ankunft bestes Sonnenwetter mit warmen Frühlingstemperaturen vor. Zum Einrollen ging es nach dem Abholen der Leihräder am ersten Tag auf eine weitgehend flache Tour ins Inland und zur Küste bei Cala-Pi südlich-östlich von Palma. Am zweiten Tag folgte eine längere Runde nach Inca und zurück durch das Tramuntana-Gebirge über die schöne Passstraße nach Orient und Bunyola. Am dritten Tag wurde es dann richtig bergig bei der Fahrt über den Col de Sóller und zu den malerisch gelegenen Küstendörfern Port de Valldemossa und Port des Canonge im Norden. Bei all der Anstrengung durfte natürlich auch die Verpflegung unterwegs nicht zu kurz kommen. In den zahlreich vorhandenen, kleinen Cafés genoss man ausgiebig das kulinarische Angebot der Insel, meist bestehend aus köstlichen mallorquinischen Kuchenspezialitäten und dem ein oder anderen „Café con leche“.
Besonderes sportliches und landschaftliches Highlight waren die beiden Touren nord-westlich von Palma. Auf einsamen und schmalen Passstraßen führten diese malerisch durch die Ausläufer des Tramuntana-Gebirges nach Galilea und Esporles, sowie auf der längsten Route nach Port d'Andratx und entlang der traumhaften Küstenstraße. Schlusspunkt des rundum gelungenen Radurlaubs waren die Klosterrunde zum Santuari de Monti-Sion und dem Castell de Santueri, sowie auf den nahe Palma gelegenen Aussichtsberg Randa-Cura. Nach rund 800 gefahrenen Kilometern traten die Radler mit vielen Impressionen im Gepäck die Heimreise nach Mayen an, wo nun ebenfalls der Frühling Einzug hält und zu weiteren Touren einlädt.
Pressebericht von Martin Schäfer
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Mayener Radsportclubs statt. Haupttagesordnungspunkte waren die Jahresberichte der Vorstandsmitglieder und die Ehrung langjähriger Mitglieder.
Für ihre langjährige Vereinsmitgliedschaft wurden der Bad Marienberger Werner „Mick“ Schneider (40 Jahre) und Max Göke (25 Jahre) feierlich geehrt. Schneider war seit den 80ern sehr aktiv und bei zahlreichen Tages- und Mehrtagestouren dabei, darunter den Etappenfahrten nach Prag und Paris sowie später bei den jährlichen Flusstouren im Sommer. Max Göke präsentiert seit vielen Jahren als aktiver Straßenrennfahrer die Vereinsfarben und schaffte in der Vergangenheit bereits den Aufstieg bis in die höchste A-Amateurklasse. Zudem zeichnet er sich stets als zuverlässiger Helfer bei allen Aktivitäten des Vereins aus. Martin Reis fand zu beiden die passenden Dankesworte: „Wir sind sehr stolz und froh, solch fröhliche und stets hilfsbereite Mitglieder wie Mick und Max in unseren Reihen zu haben. Sie bereichern das Vereinsleben seit vielen Jahren enorm.“
In ihren Berichten zogen die Vorstandsmitglieder ein positives Fazit der abgelaufenen Radsportsaison und hoben unisono das vielfältige Vereinsangebot über alle Altersklassen hinweg hervor. Neben den zwei Großveranstaltungen, dem MTB-Rennen in Kottenheim und dem Radsportfestival „MyEifelRide“, wurden alleine in der Kidsgruppe 62 Veranstaltungen durchgeführt, darunter Trainingsfahrten, Rennteilnahmen und ein gemeinsames Kidswochenende. Aber auch im Erwachsenenbereich gab es ähnlich viele gemeinsame Touren und Unternehmungen verschiedener Gruppen, was sich in 2025 fortsetzen soll.
Pressebericht von Stefan Büdenbender
Boos. Am 9. März fand in Boos das zweite Rennen des Rhein-Eifel-Cups statt. Bei bestem Frühlingswetter nahmen über 200 Mountainbiker in unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen die von den „Fahrradfreunden Booser Eifelturm“ hervorragend vorbereitete Strecke unter die Räder. Darunter auch über 20 Fahrer und Fahrerinnen der Jugendabteilung des RSC Mayen, von denen allerdings viele mit der neuen Saison in eine höhere Altersklasse aufgestiegen waren und sich umso stärkerer Konkurrenz gegenüber sahen. Dennoch konnten sie durchweg an die tollen Leistungen des vergangenen Jahres anknüpfen und erneut zahlreiche Podiumsplätze und Top-Ten-Platzierungen einfahren.
So gelang Marvin Stelljes gleich im ersten Rennen in der Altersklasse U13 ein ausgezeichneter sechster Platz, dahinter reihten sich seine Vereinskameraden Samuel Schimmels, Maxim Oberst und Samuel Schaefer auf den Plätzen 17, 20 und 21 ein. Noch besser erging es Louise Büdenbender, die bei den Mädchen mit dem zweiten Platz die beste Tagesplatzierung verbuchen konnte.
Es folgte das äußerst stark besetzte Rennen der U15, bei dem sich mit Frederik Grunwald und Lukas Müller gleich zwei Mayener in der Spitzengruppe behaupten konnten. Dabei konnte Frederik im Schlussspurt noch Plätze gut machen und mit Platz drei aufs Podium klettern, während Lukas auf Platz fünf fuhr. Robert Büdenbender schaffte gerade noch den Sprung in die Top Ten, Leonard Mohnert, Emil Weins und Mats Krämer folgten auf den Plätzen 11, 15 und 18. Auch hier konnten die Mayener Mädchen ein Ausrufezeichen setzen, Svea Kindel gelang mit Platz drei der Sprung aufs Treppchen. In der zeitgleich gestarteten Klasse Fun U17/U19 platzierte sich Eric Pickel als sechster.
Die jüngeren Klassen starteten im Anschluss auf einer leicht verkürzten Strecke mit deutlich weniger Höhenmetern, was das Rennen besonders schnell machte. Hier konnten sich in der U11 Matthis Adams (Platz 5) und Jonas Schmitz (8) unter den ersten zehn platzieren, Anton Feils folgte als elfter knapp dahinter, während Oscar Tentler und Lino Weiler das Rennen auf den Rängen 19 und 20 beendeten. Bei den Mädchen fuhr Julia Büdenbender auf den sechsten Platz vor, direkt gefolgt von Ida Weins. Als letzte Mayener Kind trat schließlich Phil Scharnbach in der Altersklasse U9 an, wo er einen hervorragenden fünften Rang belegen konnte.
Pressebericht von Martin Schäfer
Mitte Februar startete die Cross-Country-Rennserie des Rhein-Eifel-MTB-Cups mit dem ersten von vier Läufen in Adenau. Mit dabei waren insgesamt 18 Starter und Starterinnen des RSC Mayen, von der U9 bis zur Masters-III-Klasse, und erzielten mehrere Podiumsplätze und Top-Ten-Ergebnisse.
Frostige Temperaturen und ein Mix aus Schneeschauern und Sonnenschein sorgten für anspruchsvolle Streckenbedingungen für die rund 200 Teilnehmer aller Klassen. Mit einer bärenstarken Leistung sprang Lukas Müller in seinem ersten Rennen in der stark besetzten U15 auf Anhieb auf den 3. Podestplatz, dicht gefolgt von Frederik Grundwald (6.), Robert Büdenbender (7.), Emil Weins (10.) und Leonard Mohnert (11). Im Rennen der U13w fuhr Louise Büdenbender zudem den ersten Sieg der Mayener Mannschaft in der noch jungen Saison nach Hause.
Als Bester in der U17-Fun-Klasse schrammte Eric Pickel ebenfalls mit Platz 4 knapp am Podest vorbei, Lukas Geisbüsch schaffte dies dagegen als Drittplatzierter im Masters I-Rennen. In den weiteren Klassen Masters II und III schlugen sich Markus Risse und Uwe Blechschmidt jeweils mit Rang 7. wacker. Bei den Jüngsten der U9 fuhr Phil Scharnbach auf einen 5. Platz. In der U11 verpasste Jonas Schmitz als 4. nur knapp das Podium, Anton Feils (6.) und Lino Weiler (9.) kamen ebenfalls in die Top 10. Julia Büdenbender wurde vierte in der U11w, Marvin Stelljes kam auf Platz 5 in der U13m ins Ziel. Nach dem gelungenen Auftakt in Adenau geht es am 09. März weiter mit dem zweiten Lauf in Boos, gefolgt vom Heimrennen in Kottenheim am 23. März und dem Finale in Friedewald am 06. April.